Die Sprache der Bilder

ist voll der Worte und doch jenseits hiervon.
Um mein bildliches Schaffen näher zu beschreiben,
bedarf es einer besonderen Sprache, die vielleicht
etwas antiquiert und breitfächrig klingt,
doch die Assoziationsketten, die sich an Bilder knüpfen,
sind wie Gedankengänge und darum sind diese nicht
mit Einzelaussagen zutreffend erklärbar.
Ich teile in den Bildern meine Sicht der Welt jenen mit,
die ein weisses Blatt Papier als Anbeginn
eines Malprozesses erkennen.
Ich arbeite zunehmend aus dem Geist.
Doch zuvor beobachtete ich jahrelang die Natur, und
fand zur Harmonie zwischen meinen inneren Reflexionen
und der äusseren Formseite.
Die Belebtheit allen Seins hilft mir auf diesem Weg.
Die Grenzen, die ich heute in meiner Wahrnehmung erkenne,
sind morgen bereits im Landesinneren meiner Wirklichkeit.
-in spiriti-